Project Description
– Vorstellung des BenQ SW271C Monitor –
Als ich im Jahr 2015 mit meiner Fotografie begann, entstanden meine ersten Bilder mit einer einfachen, kompakten Canon-Kamera. Nach einigen Monaten und den ersten Erfahrungen als damaliger Hobby-Fotograf kam schnell die intrinsische Motivation auf, mich zu professionalisieren. Denn mit der Natur als größte Quelle von Inspiration und Begeisterung wollte ich den Menschen meine Erlebnisse und Abendteuer näher bringen. So entwickelte ich mit der Zeit eine eigene Bildsprache, die in Kombination mit der dafür benötigen Technik stets einer Entwicklung bedurfte.
Zur Entstehung der Bildsprache suchte ich zunächst nach einem eigenen Stil, der meinen erlebten Emotionen gerecht werden würde. Die ersten Bildbearbeitungen startete ich 2016 in Lightroom und Photoshop. Zunächst arbeitete ich an einem kleinen 13 Zoll MacBook Air, bis irgendwann der Wechsel auf ein leistungs- und auflösungsstärkeres 16 Zoll MacBook Pro folgte. Als treuer Begleiter meiner Reisen und vielen gemeinsamen Stunden der Bearbeitung konnte ich neben den vielen positiven Fakten auch Grenzen feststellen. Nicht reflektionsgeschützter, spiegelnder Retina-Display, Abstufungen in der Farbdarstellung und „nur“ 16 Zoll Größe sind einige vereinfachte Beispiele, die mich auf die Suche nach einem Monitor für professionelle Bildbearbeitung begeben ließen.

Wer mich kennt weiß, dass ich neben der Technologie auch stets Wert auf Design lege. Fündig wurde ich letztlich bei BenQ Mit der PhotoVue SW-Serie und dem Model SW271C versprach BenQ durch die 4K-Auflösung und 99% Adobe RGB Farbraumabdeckung nicht nur hohe Farbverbindlichkeit und einen gesamten effizienten Arbeitsprozess. Auch das mattschwarze, moderne Design versprach, den Anforderungen an ein stylischen Bildschirm gerecht zu werden.
Im Folgenden möchte ich euch nach Testung des Monitors ein Feedback zu meinen bisherigen Erfahrungen geben und den Monitor etwas näher beleuchten. Hierbei ist es für mich wichtig zu vermitteln, dass der Bildschirm bei mir in seinen Features hauptsächlich für die Bild- und Videobearbeitung eingesetzt wird, wobei die Fotografie hierbei einen wesentlich intensiveren Part einnimmt. Auch unterscheide ich in den Punkten Design, Technik und Nutzen.
Design und Mechanik des Bildschirms:
Der Bildschirm hält was er verspricht. Das mattschwarze, robuste Kunststoffgehäuse und die schlichte, moderne Verarbeitung fügen sich toll in den Raum ein. Die Angst, ein Monitor würde oftmals das Raumklima verändern und abwerten trifft beim SW271C überhaupt nicht zu. Selbst meine stets kritische Lebensgefährtin war beeindruckt und das mag was heißen. Aufgewertet wird der Bildschirm mit den mitgelieferten Lichtschutzblenden, die sowohl im Landschafts- als auch Portrait-Modus individuell anpassbar sind. Zudem brilliert der Bildschirm mit seiner Ergonomie-Funktion, was grade bei langen Tagen der Bearbeitung ein spannendes Feature ist. Neben einer gewissen Neigung ist der Bildschirm um 15 Zentimeter höhenverstellbar und bietet eine 45 Grad Drehung nach links und rechts an. Die Möglichkeit, den Display um 90 Grad in das Hochformat zu schwenken ist ein absoluter Winner gegenüber Laptops oder dem von mir früher benutzen Apple-Geräten. Der Hotkey-Puck mit Drehknopf fügt sich gut in das Gesamtdesign ein und ermöglicht eine solide Kontrolle über Voreinstellungen. Auch an Anschlussmöglichkeiten hat BenQ nicht gespart. Besonders hervorzuheben sind hier der USB-C Anschluss mit 60 Watt Leistungsstärke, zwei USB-3.0 Hub Downstream-Ports und ein direkter SD-Speicherkartenleser. Insbesondere Letzterer ersetzt externe Lesegeräte. Kleiner Mangel ist die Zugänglichkeit bei montierter Lichtschutzblende, die den Slot ein Stück weit verdeckt. Spannend wäre es auch, wenn in Zukunft ein zusätzlicher Slot für CF Express Cards kommen würde. Kritikpunkt von meiner Seite aus ist das immer wieder aufkommende Thema „Kabel“. BenQ macht es schon geschickt, indem man die eingesetzten Anschlusskabel durch eine runde Öffnung am höhenverstellbaren Standbein des Monitors führen kann. Allerdings bleiben die Kabel nicht vollends unentdeckt. Ich denke, dass dies auch einfach der technischen Zeit geschuldet ist und sicher noch Jahre dauern könnte, bis hier eine attraktivere Lösung für pingelige Designeraugen gefunden wird.




Hält der Bildschirm im täglichen Workflow, was er verspricht?
Kommen wir zum sicherlich spannenden Teil meines Feedbacks – der Nutzung im Alltag eines Fotografen. Beim ersten Einschalten war es vom Vorteil, dass der 4K- auflösende Monitor bereits werkskalibriert ankam und direktes farbgerechtes arbeiten ermöglichte. Für MacBook Nutzer wie mich ist die Umstellung auf einen großen, matten und wirksam entspiegelten Monitor erstmal eine Umstellung. Warum? Das MacBook ist von seiner Grundeinstellung im Farbprofil auf „Farb-LCD“ eingestellt und mit dem spiegelnden Retina-Display kontrastreicher und heller. Der BenQ-Monitor verspricht mit 16 Bit LUT maximale Präzision und gewährleistet eine sorgfältige Anwendung des von mir verwendeten Farbraumes sRGB. Dies ermöglichte es mir, plötzlich ohne Einfluss von Lichtreflexionen realistische und akkurate Farben, besonders eine naturgetreue Darstellung zu erzeugen. Umso mehr weiß man nach einigen Stunden Bearbeitung am SW271C zu schätzen, dass die AQCOLOR-Technologie eine präzise Wiedergabe der kalibrierten Farbleistung und konsistenten Wiedergabe von industriell-standardisierten Farbräumen einhält. Die Farbtemperatur liegt im sRGB-Modus mit 6500 K exakt bei dem, was man sich bei der Bildbearbeitung wünscht. Auch scheint die Graubalance genau auf den Punkt zu stimmen. Die Stärke von Kontrasten nimmt im Vergleich zum MacBook insgesamt ab. Nach etwas Gewöhnungszeit stört mich dies nicht mehr. Da ich seit dem Besitz noch kein längeres Video geschnitten habe, kann ich noch kein konkretes Feedback zum dortigen Bearbeitungsprozess geben.
Daher ist für mich persönlich als Fotograf letztlich bisher der größte Gewinn die tatsächliche Farbechtheit, Raumabdeckung und Farbkonsistenz. Grade bei Bildverkäufen muss gewährleistet sein können, dass das Druckergebnis zu 100 Prozent stimmt. Beim MacBook lief ich durch sehr starke Kontraste und Bildschirmhelligkeit die Gefahr, dass Bilder im Druck dunkler und weniger kontrastreich abgebildet werden. Anderseits wollte ich bis zum Erhalt des SW271C am MacBook selbst genau darauf nicht verzichten, da die Bilder eben echt knackig aussehen. Auch weil mittlerweile zwei Gallerien mit meinen Bildern ausgestellt sind, weiß ich den nunmehr vollzogenen Switch auf den BenQ SW271C unfassbar zu schätzen. Die Paper Color Sync – Technologie ergänzt die Druckgenauigkeit übrigens. Die einfache präzise Vorschau von Druckergebnissen simuliert die Ausgabe des Bildmaterials auf dem Papier. Farbraum, Druckermodell und Papiertyp können dabei festgelegt werden. Beim MacBook war dies so nicht möglich.
Wenn ihr mehr über den Bildschirm erfahren wollt und überlegt diesen zu kaufen, empfehle ich euch genau zu überprüfen, für welche Zwecke ein Monitor bei euch dienen soll. Zur genaueren Erläuterung könnt ihr hier alle relevanten Features nochmal konkret nachlesen.


– Vorstellung des BenQ SW271C Monitor –
Als ich im Jahr 2015 mit meiner Fotografie begann, entstanden meine ersten Bilder mit einer einfachen, kompakten Canon-Kamera. Nach einigen Monaten und den ersten Erfahrungen als damaliger Hobby-Fotograf kam schnell die intrinsische Motivation auf, mich zu professionalisieren. Denn mit der Natur als größte Quelle von Inspiration und Begeisterung wollte ich den Menschen meine Erlebnisse und Abendteuer näher bringen. So entwickelte ich mit der Zeit eine eigene Bildsprache, die in Kombination mit der dafür benötigen Technik stets einer Entwicklung bedurfte.
Zur Entstehung der Bildsprache suchte ich zunächst nach einem eigenen Stil, der meinen erlebten Emotionen gerecht werden würde. Die ersten Bildbearbeitungen startete ich 2016 in Lightroom und Photoshop. Zunächst arbeitete ich an einem kleinen 13 Zoll MacBook Air, bis irgendwann der Wechsel auf ein leistungs- und auflösungsstärkeres 16 Zoll MacBook Pro folgte. Als treuer Begleiter meiner Reisen und vielen gemeinsamen Stunden der Bearbeitung konnte ich neben den vielen positiven Fakten auch Grenzen feststellen. Nicht reflektionsgeschützter, spiegelnder Retina-Display, Abstufungen in der Farbdarstellung und „nur“ 16 Zoll Größe sind einige vereinfachte Beispiele, die mich auf die Suche nach einem Monitor für professionelle Bildbearbeitung begeben ließen.

Wer mich kennt weiß, dass ich neben der Technologie auch stets Wert auf Design lege. Fündig wurde ich letztlich bei BenQ Mit der PhotoVue SW-Serie und dem Model SW271C versprach BenQ durch die 4K-Auflösung und 99% Adobe RGB Farbraumabdeckung nicht nur hohe Farbverbindlichkeit und einen gesamten effizienten Arbeitsprozess. Auch das mattschwarze, moderne Design versprach, den Anforderungen an ein stylischen Bildschirm gerecht zu werden.
Im Folgenden möchte ich euch nach Testung des Monitors ein Feedback zu meinen bisherigen Erfahrungen geben und den Monitor etwas näher beleuchten. Hierbei ist es für mich wichtig zu vermitteln, dass der Bildschirm bei mir in seinen Features hauptsächlich für die Bild- und Videobearbeitung eingesetzt wird, wobei die Fotografie hierbei einen wesentlich intensiveren Part einnimmt. Auch unterscheide ich in den Punkten Design, Technik und Nutzen.


Design und Mechanik des Bildschirms:
Der Bildschirm hält was er verspricht. Das mattschwarze, robuste Kunststoffgehäuse und die schlichte, moderne Verarbeitung fügen sich toll in den Raum ein. Die Angst, ein Monitor würde oftmals das Raumklima verändern und abwerten trifft beim SW271C überhaupt nicht zu. Selbst meine stets kritische Lebensgefährtin war beeindruckt und das mag was heißen. Aufgewertet wird der Bildschirm mit den mitgelieferten Lichtschutzblenden, die sowohl im Landschafts- als auch Portrait-Modus individuell anpassbar sind. Zudem brilliert der Bildschirm mit seiner Ergonomie-Funktion, was grade bei langen Tagen der Bearbeitung ein spannendes Feature ist. Neben einer gewissen Neigung ist der Bildschirm um 15 Zentimeter höhenverstellbar und bietet eine 45 Grad Drehung nach links und rechts an. Die Möglichkeit, den Display um 90 Grad in das Hochformat zu schwenken ist ein absoluter Winner gegenüber Laptops oder dem von mir früher benutzen Apple-Geräten. Der Hotkey-Puck mit Drehknopf fügt sich gut in das Gesamtdesign ein und ermöglicht eine solide Kontrolle über Voreinstellungen. Auch an Anschlussmöglichkeiten hat BenQ nicht gespart. Besonders hervorzuheben sind hier der USB-C Anschluss mit 60 Watt Leistungsstärke, zwei USB-3.0 Hub Downstream-Ports und ein direkter SD-Speicherkartenleser. Insbesondere Letzterer ersetzt externe Lesegeräte. Kleiner Mangel ist die Zugänglichkeit bei montierter Lichtschutzblende, die den Slot ein Stück weit verdeckt. Spannend wäre es auch, wenn in Zukunft ein zusätzlicher Slot für CF Express Cards kommen würde. Kritikpunkt von meiner Seite aus ist das immer wieder aufkommende Thema „Kabel“. BenQ macht es schon geschickt, indem man die eingesetzten Anschlusskabel durch eine runde Öffnung am höhenverstellbaren Standbein des Monitors führen kann. Allerdings bleiben die Kabel nicht vollends unentdeckt. Ich denke, dass dies auch einfach der technischen Zeit geschuldet ist und sicher noch Jahre dauern könnte, bis hier eine attraktivere Lösung für pingelige Designeraugen gefunden wird.


Hält der Bildschirm im täglichen Workflow, was er verspricht?
Kommen wir zum sicherlich spannenden Teil meines Feedbacks – der Nutzung im Alltag eines Fotografen. Beim ersten Einschalten war es vom Vorteil, dass der 4K- auflösende Monitor bereits werkskalibriert ankam und direktes farbgerechtes arbeiten ermöglichte. Für MacBook Nutzer wie mich ist die Umstellung auf einen großen, matten und wirksam entspiegelten Monitor erstmal eine Umstellung. Warum? Das MacBook ist von seiner Grundeinstellung im Farbprofil auf „Farb-LCD“ eingestellt und mit dem spiegelnden Retina-Display kontrastreicher und heller. Der BenQ-Monitor verspricht mit 16 Bit LUT maximale Präzision und gewährleistet eine sorgfältige Anwendung des von mir verwendeten Farbraumes sRGB. Dies ermöglichte es mir, plötzlich ohne Einfluss von Lichtreflexionen realistische und akkurate Farben, besonders eine naturgetreue Darstellung zu erzeugen. Umso mehr weiß man nach einigen Stunden Bearbeitung am SW271C zu schätzen, dass die AQCOLOR-Technologie eine präzise Wiedergabe der kalibrierten Farbleistung und konsistenten Wiedergabe von industriell-standardisierten Farbräumen einhält. Die Farbtemperatur liegt im sRGB-Modus mit 6500 K exakt bei dem, was man sich bei der Bildbearbeitung wünscht. Auch scheint die Graubalance genau auf den Punkt zu stimmen. Die Stärke von Kontrasten nimmt im Vergleich zum MacBook insgesamt ab. Nach etwas Gewöhnungszeit stört mich dies nicht mehr. Da ich seit dem Besitz noch kein längeres Video geschnitten habe, kann ich noch kein konkretes Feedback zum dortigen Bearbeitungsprozess geben.


Daher ist für mich persönlich als Fotograf letztlich bisher der größte Gewinn die tatsächliche Farbechtheit, Raumabdeckung und Farbkonsistenz. Grade bei Bildverkäufen muss gewährleistet sein können, dass das Druckergebnis zu 100 Prozent stimmt. Beim MacBook lief ich durch sehr starke Kontraste und Bildschirmhelligkeit die Gefahr, dass Bilder im Druck dunkler und weniger kontrastreich abgebildet werden. Anderseits wollte ich bis zum Erhalt des SW271C am MacBook selbst genau darauf nicht verzichten, da die Bilder eben echt knackig aussehen. Auch weil mittlerweile zwei Gallerien mit meinen Bildern ausgestellt sind, weiß ich den nunmehr vollzogenen Switch auf den BenQ SW271C unfassbar zu schätzen. Die Paper Color Sync – Technologie ergänzt die Druckgenauigkeit übrigens. Die einfache präzise Vorschau von Druckergebnissen simuliert die Ausgabe des Bildmaterials auf dem Papier. Farbraum, Druckermodell und Papiertyp können dabei festgelegt werden. Beim MacBook war dies so nicht möglich.
Wenn ihr mehr über den Bildschirm erfahren wollt und überlegt diesen zu kaufen, empfehle ich euch genau zu überprüfen, für welche Zwecke ein Monitor bei euch dienen soll. Zur genaueren Erläuterung könnt ihr hier alle relevanten Features nochmal konkret nachlesen.